ETH Zurich :
Computer Science :
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Abstract
Verteilte RFID-Infrastruktur (L)Status: Abgeschlossen
Für viele Anwendungen des Pervasive Computing ist die automatische Identifikation (Auto-ID) von Objekten der realen Welt wesentlich. Es ermöglicht das Verknüpfen von Informationen oder Aktionen mit einem Objekt und macht es damit smart. Smarte Objekte können z.B. Ausstellungsstücke in einem Museum sein, die zum Besucher sprechen, oder Produkte in der Lieferkette eines Supermarktes, die an der Optimierung von Prozessabläufen beteiligt sind. Eine häufig eingesetzte Auto-ID-Technologie ist die Radio Frequency Identification (RFID), bei der Objekte mit RFID-Transpondern gekennzeichnet werden, die wiederum von RFID-Lesegeräten erfasst werden.
Bei der Entwicklung von Auto-ID Anwendungen ergeben sich verschiedenen Probleme, die es zu lösen gilt. Unter anderem sind die Anzahl der zu verwaltenden Lesegeräte und die damit verbundenen Datenmengen sehr gross. Da die Daten schnell verarbeitet werden müssen, ist eine entsprechende Middleware bzw. Infrastruktur nötig, die die Daten vorverarbeitet und aufbereitet.
Das Ziel des Lab-Projektes ist es, eine Auto-ID Infrastruktur als verteiltes System in Java zu realisieren. Dabei kann auf schon vorhandene Komponenten zur Unterstützung von RFID und auf eine Prototyp-Implementierung einer Infrastruktur, die nicht verteilt ist, aufgebaut werden.
Student/Bearbeitet von: Lukas Blunschi, Marcel Bihr, Anna Wojtas Contact/Ansprechpartner: Matthias Lampe
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