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Abstract
Mobilfunktelefone und iPAQs als Gateway in die Smart-Its Infrastruktur (S)Status: Abgeschlossen
Ein Grossteil der Anwendungen im Bereich des Ubiquitous Computings ist auf eine unterstuetzende Infrastruktur angewiesen, die umfangreiche Ressourcen wie Rechenkapazitaet und Speicherplatz sowie fortgeschrittene Dienste zur Verfuegung stellt. Es ist deshalb wichtig, dass der durch die Infrastruktur abgedeckte Bereich - d.h. das Gebiet, von dem aus auf die Infrastruktur zugegriffen werden kann - so gross als irgend moeglich ist. Mobilfunktelefone und PDAs, die Benutzer bei sich tragen, bieten gegenueber fest installierten und nur geringe Abdeckung bietenden WLAN Access Points den Vorteil einer beinahe universellen Zugreifbarkeit.
Abhaengig vom jeweiligen Kontext, in dem sich Geraete befinden, sind oft mehrere Arten des Zugriffs auf die Infrastruktur moeglich. Um effiziente Kommunikation zu gewaehrleisten, muessen situationsabhaengig unterschiedliche Zugriffsmoeglichkeiten ausgewaehlt werden. Zunaechst ist ein grundlegendes Modell fuer eine kontextbasierete Kommunikation mit der Infrastruktur interessant. Z.B. koennte man in einem ersten Ansatz zwischen fixen und mobilen Zugriffspunkten unterscheiden und anhand von Sensorinformationen jeweils einen optimalen Zugriffspunkt bestimmen. Wenn beispielsweise ein Benutzer ueber eine laengere Zeit in dauernder Bewegung ist, kann es sinnvoll sein, ueber ein Mobilfunktelefon anstatt ueber einen WLAN Access Point auf die Infrastuktur zuzugreifen.
Die verschiedenen Arten des Zugriffs sollen analysiert, verglichen sowie durch Versuche experimentelle Daten ermittelt werden, auf deren Grundlage das urspruengliche Modell verifiziert und anschliessend verfeinert werden soll. Dabei soll der Zugriff auf die Infrastruktur ueber Mobilfunktelefone und iPAQs auch exemplarisch implementiert werden.
Student/Bearbeitet von: Marcel Bösch Contact/Ansprechpartner: Frank Siegemund
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