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MOSE - Mobile Objects Simulation Environment (S)

Status: Abgeschlossen

Hintergrund

Mobile Geräte werden immer leistungsfähiger und verfügen über einen immer grösseren Funktionsumfang. So existieren zum Beispiel seit kurzem Mobiltelephone, welche einen GPS-Empfänger eingebaut haben. Da wir davon ausgehen können, dass diese Entwicklung auch in naher Zukunft rasch voranschreiten wird rechnen wird damit, dass schon bald viele Geräte und also auch smarte Gegenstände über die Möglichkeit verfügen werden sich selber zu lokalisieren, dass heisst ihre Position zu bestimmen.

Vor diesem Hintergrund wird relativ schnell klar, das die Programmier-Paradigmen und APIs welche für heutige Geräte existieren nicht mehr genügen werden. Zum einen weil wir nicht mehr davon ausgehen können, dass alle Geräte über ein Display verfügen. Zum anderen aber sicher auch, weil die Anzahl an Geräten welche potentiell miteinander interagieren können sehr viel grösser sein wird.

Ziel

Um nun geeignete Programmier-Paradigmen und -Schnittstellen entwickeln zu können, benötigen wir ein einfaches Tool mit welchem solche 'location-aware objects' (smarte Gegenstände, welche ihre Position kennen) simuliert werden können. Das hier gezeigte Bild zeigt einen prototypischen 'Screenshot' einer solchen Umgebung, welche den IFW E-Stock und 2 Objekte zeigt. Die Objekte sind als rote Punkte dargestellt. Eine Simulation sollte es nun auf einfache Art und Weise erlauben diese Objekte zu bewegen, zum Beispiel indem sie mit der Maus verschoben werden. Dabei sollen natürlich nicht wie dargestellt x- und y-Koordinaten der Graphik verwendet werden, sondern es sollen mehrere Koordinaten-Referenz-Systeme (z.B. GPS oder symbolische Koordinaten) unterstütz werden.

Inhalt und Vorgehensweise

Diese Arbeit umfasst:

  • Erstellen eines geeigneten Gebäude/Stock/Raum-Models
  • Graphische Umsetzung der Simulations-Umgebung
  • Definition und Implementierung verschiedener 'Mobile Objects' Klassen

Diese Arbeit soll komplett in Java geschrieben werden. In einer ersten Phase kann sich das Projekt auf eine reine Simulation der Objekte beschränken In einer späteren Phase sollten 'live' Objekte (z.B. Handys) in die Umgebung integriert werden (nicht zwingend für SA).


Student/Bearbeitet von: Philipp Küderli
Contact/Ansprechpartner: Philipp Bolliger

ETH ZurichDistributed Systems Group
Last updated July 6 2012 03:10:03 PM MET pb