ETH Zürich

Department of Computer Science
Distributed Systems Group


Fachseminar Ubiquitous Computing SS2000:

Programmierung von Ubiquitous Computing - Anwendungen im Kleinen und im Grossen
Rolf Daniel Laich


Abstract

In verschiedenen verteilten Systemen wird mobiler Code eingesetzt. Die Mobilität des Codes soll helfen, sparsamer mit der verfügbaren Bandbreite umzugehen, Verzögerungen des Netzes auszuschalten, verschiedenste Hardware zu integrieren, asynchrone Berechnungen auszuführen und das System flexibel zu gestalten.

Dabei werden die Paradigmen Code On Demand (COD), Remote Evaluation (REV) und Mobile Agents (MA) angetroffen. Die Paradigmen COD und REV werden häufig verwendet. Das Paradigma der MA wird nur in beschränktem Umfang eingesetzt und die Experten sind sich nicht einig über den tatsächlichen Nutzen von MA.

Verschiedene Systeme für mobilen Code (MCS) sind entwickelt worden. Einige davon nutzen die Möglichkeiten von Java.

Ubiquitous Computing stellt naturgemäss ein sehr komplexes verteiltes System dar. Alles, was für ein verteiltes System gilt, gilt auch für ubiquitous Computing. Darüber hinaus stellt ubiquitous Computing hohe Anforderungen an die Individualisierbarkeit und Flexibilität des Systems. Mobile Agenten könnten die "building blocks" für solche Applikationen werden. Ein System das, aus solchen Agenten zusammengesetzt ist, könnte durch Austauschen einiger weniger Agenten personalisiert werden.

Wichtige Probleme im Zusammenhang mit mobilem Code sind Sicherheit, Performance und Wartung der mobilen Software.

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Last modified: Wed Jun 14 12:44:10 MET DST 2000 hv